Basierend auf klassischen Motiven aus der griechischen Mythologie, Bibeltradition und Literatur hebt Korinth oft die Themen Liebe, Sex oder Tod hervor. Seine Ausbildung an der Julianischen Akademie in den 1880er Jahren lehrte ihn, den menschlichen Körper nach lebenden und nicht nach alten Vorbildern zu behandeln. Corinth wird manchmal als subversiver Künstler angesehen, zumal Parodie und Satire in seinem Werk nie weit auseinander liegen. Der Künstler greift nach dem Fleisch, der Sinnlichkeit mit einer vehementen Handschrift und einer erhabenen Palette. Seine Praxis des Nacktseins spricht in der Ausstellung mit der von anderen Künstlern, die wie er selbst, Ende des 19. Jahrhunderts, die eine völlig neue Wahrnehmung des Körpers haben werden.
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