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Die Fotografien von H. Trülzsch erfassen landschaftsähnliche Eindrücke in den Spuren und beiläufigen Farbtropfen auf dem fleckigen Boden seines oder anderer Ateliers. Daneben erinnern die Farbspuren auf seinen bemalten, großformatig ausgedruckten Polaroids an pflanzliche Strukturen einer wuchernden Natur und eröffnen neue, einer Traumlandschaft ähnliche Räume.
Die Bilder der ineinander verschlungenen Sätze aus der Serie Reliefs von D. Auerbacher mischen, gemäß der literarischen Form des Cento, Auszüge aus Texten verschiedener Herkunft (Literatur, Mythologie, Ethnologie, Naturwissenschaft, Kunst…) miteinander, um daraus, als Relief (im Sinne von Resten oder Spuren), ein Ensemble aus inneren Bildern der Landschaft zu formen.
Daten und Sprachen: 03.09 (FR), 10.09 (LU/DE)
Dauer
00:30