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Vom Marienbildnis bis hin zu dem aktuellen Photoshoot Rihannas für die britische Vogue, Mütter und ihre Darstellungsformen prägen die Frauenrolle und ihre Wahrnehmung für die Gesellschaft bis heute und sind ein bedeutender Teil der Kunstgeschichte. Dabei ist auffällig, dass die Werte der unterschiedlichsten Kulturen, die die Frau meist über ihre aufopfernde Mütterlichkeit und ihren unterordnenden Charakter definieren, auch über die Kleidung und Stofflichkeit transportiert werden. Zwischen der Wirkung einer hauchzarten Spitze oder einem schweren Seidenatlas können Welten liegen.

Die Mutter als das höchste Ziel des Frauseins. Doch ist das wirklich so? Und was hat die Kleidung mit der Rolle der Mutter zu tun? Können wir uns heute in unserer aufgeklärten und emanzipierten Welt mit der dargestellten Mutter identifizieren? Und gibt es sie überhaupt: die perfekte Mutter?

Jette Freiwald studiert Modedesign an der Hochschule Trier und hat sich während ihres Masters auf Modegeschichte spezialisiert. Der direkte Zusammenhang zwischen Kleidung und der Frauenrolle ist Schwerpunkt ihrer Arbeit.

Publikum: Für alle Altersgruppen
Ort: Villa Vauban (Auditoire)
Uhrzeit: 18:00
Eintritt: Gratis

Facilitator

Jette Freiwald

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Free entry