Die Architektur des Museums spiegelt den historischen Charakter seiner Gemäldesammlungen, die im 18. und 19. Jahrhundert von Privatleuten zusammengestellt wurden. Die repräsentative Stadtvilla von 1873 ist renoviert und um einen Neubau der Architekten Philippe Schmit und Diane Heirend vom Luxemburger Büro Diane Heirend & Philippe Schmit architectes erweitert worden, der in einen spannenden Dialog mit der vorgefundenen Bausubstanz tritt.
Auf soliden Mauern...
Die Villa Vauban hat ihren Namen von einem Fort der ehemaligen Luxemburger Festung, welches von Sébastien Le Prestre Vauban (1633-1707), dem Festungsbaumeister Ludwigs XIV. errichtet und beim Bau des Wohnhauses als Fundament integriert wurde. Heute ist im Untergeschoss des Museums ein imposantes Stück der Umfassungsmauer dieses Forts aus dem 18. Jahrhundert zu bewundern.
Entspannung in einem historischen Garten
Das Ensemble aus Villa und Neubau befindet sich inmitten eines Parks des französischen Gartenarchitekten Édouard André (1840 - 1911), einem der führenden Landschaftsplaner seiner Zeit, der in seiner ursprünglichen Gestalt rekonstruiert wurde. Die Villa Vauban lädt somit dazu ein, Kunst in entspannender Atmosphäre im Herzen der Stadt Luxemburg zu genießen.
Auszeichnungen:
- TECU® Architecture Award 2010
- Prix Luxembourgeois d'Architecture 2011, Domaine Architecture (ex aequo)